Bienenprodukte aus wesensgemäßer
Demeter-Bienenhaltung
Wir achten besonders auf den von der Natur vorgegebenen Lebensrhythmus der Biene und darauf, dass alle Maßnahmen darauf ausgerichtet sind. Das oberste Ziel ist die möglichst freie Entwicklung jedes einzelnen Volkes ohne ein willkürliches Manipulieren. Hier erfahren Sie mehr über die Imkerei …
Unsere Bienen bauen sich ihre Waben selbst im Naturwabenbau (was den Honigertrag mindert) und vermehren sich ohne künstliche Königinnenzucht über den Schwarmtrieb. Der Honig ist naturbelassen und nicht wärmebehandelt – er ist ein wertvolles Lebens- und Heilmittel. Hier erfahren Sie mehr über den Demeter-Honig …
Die Bienenvölker sammeln den Nektar an ausgewählten Standorten mit reichhaltiger Blütenvielfalt im Allgäuer Voralpenland und im angrenzenden Pfaffenwinkel. Je nach Standort, Jahreszeit und Witterung ist es möglich unterschiedliche Honigsorten zu ernten und anzubieten. Hier kommen Sie zu meinem aktuellen Honigangebot …
In der Winterszeit fliegen die Bienen nicht aus,
denn sie würden in der erstarrten Natur nichts finden.
Aber im Bienenstock bildet der BIEN zwischen den Waben eine dichte Kugel, die der Imker Wintertraube nennt.
Dicht an dicht halten sich die Bienen und nehmen dann und wann ein winziges Tröpfchen von ihren Vorräten.
Die Wärme der Sommersonne steckt im Honig und wird im Bienenleib frei
und so füttern und wärmen sich die Bienen gegenseitig
und beschützen in ihrer Mitte die Königin.
In der dunkelsten Zeit des Jahres, mitten im Winter,
in der Weihnachtszeit, träumt der BIEN den Weihnachtstraum.
Er erlebt die Christgeburt, und findet durch diesen Traum immer neu die Kraft,
das Geheimnis des Lichts und der Wärme der Sommersonne in den Honig zu verwahren.
Noch wunderbarer findet sich diese Kraft im Wachs der Bienen.
Die brennenden Bienenwachskerzen auf dem Christbaum strahlen wie kleine Sonnen,
und verbreiten mit ihrem Licht einen zauberhaften Duft.
Dann und wann schickt der BIEN eine Biene aus der Wintertraube.
Sie verlässt den Bienenstock,
läuft auf das Flugbrett und schwingt sich hinaus
in die kalte, düstere erstarrte Winterlandschaft.
Hoch fliegt sie hinauf, bis sie in der Kälte verklammt, zu Boden fällt und erstarrt.
Mit ihrem Leben haucht sie einen Gruß vom Bienenvolk in die Winterwelt
- von Bienensummen und Sommersonne:
Der Frühling kommt bald wieder!
(entnommen aus "Der Mensch und die Bienen", Michael Weiler, Verlag Lebendige Erde, S. 64)
Johann Wolfgang v. Goethe
Diese Biene ist eine von bis zu 50.000 Arbeiterinnen im Volk. Die strenge Arbeitsteilung unter ihnen macht die Lebensgemeinschaft der Bienen so erfolgreich.
Etwa 100–2.000 Drohnen leben im Sommer in einem Volk. Ihre (einzige) Aufgabe ist die Begattung der Königin.
Für ein Kilo Honig besuchen die Bienen
5 Millionen Blüten.
In unseren Allgäuer Gebirgs(-blüten)honigen vereinen sich die Aromen von Mischwäldern und Kräutern von extensiv bewirtschafteten Bergwiesen. Hier wächst auch die mittlerweile selten gewordene Arnika.
Auch die Tanne wächst in den Wäldern, in denen unsere Bienen den Honigtau für unseren besonders würzigen Allgäuer Waldhonig sammeln.
Der Weißdorn ist ein frühblühender Strauch, der im Allgäuer Voralpenland häufig an Waldrändern zu finden ist. Er ist ein Bestandteil des Allgäuer Frühjahrsblütenhonigs.
Die Königin hält das Volk zusammen. Sie alleine legt die Eier für kommende Generationen. Im Frühjahr legt sie bis zu 2000 Eier am Tag.
Winterbienen leben bis zu 9 Monate - Sommerbienen arbeiten sich jedoch schon in 6 Wochen zu Tode
Für 1kg Honig sammeln ca. 400 Bienen ihr Leben lang und legen dabei eine Flugstrecke zurück die 7mal dem Erdumfang entspricht.
Nur die Honigbiene überwintert als ganzes Volk. Bei Hummeln, Wespen und Wildbienen überwintert nur die Jungkönigin.
Imkerei Allgäubiene
Christian Sedlmair
Zur Wasserburg 8
87651 Bidingen/Allgäu
Telefon: 08348/97689-75
honig@allgaeubiene.de
www.allgaeubiene.de